bewegung

Unser modernes Leben mit den diversen Fortbewegungsmitteln und sitzenden Berufen hat dazu geführt, dass regelmäßige Bewegung in vielen Fällen zu kurz kommen.

Dies ist jedoch eine wichtige Voraussetzung, um gesund & zufrieden zu bleiben.

Bei der Bewegung starten im Körper eine ganze Reihe von biologischen Prozessen:

Es werden Kalorien verbraucht, statt Zucker verbrennt der Körper Fett. Außerdem wird der Stoffwechsel angekurbelt.

 "Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts." (Arthur Schopenhauer)

Regelmäßige Bewegung ist der Schlüssel zu langanhaltender Gesundheit.

Bewegung soll einfach sein, Spaß machen, egal ob an modernen Geräten, Kleingeräten (Hantel, Theraband) für zu Hause oder nur mit Eigengewicht in der Natur.

Wer sorgt im Körper dafür, dass sich alles bewegen kann?

Die Blutgefäße, unser Herz-Kreislaufsystem, unsere zentrale Versorgungsleitung, die den notwendigen Sprit in jede Zelle transportiert, ohne die ein Leben nicht möglich ist = der Blutkreislauf.

Herz-Kreislauftraining, Krafttraining, Koordinationstraining/Gleichgewichtstraining:

Bewegung fordert und trainiert die Strukturen im Körper: Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien, usw.

Bewegungsänderungen fordern jeweils bestimmte andere Strukturen. Deshalb sollte man die Bewegung im Training und im Alltag in allen möglichen Richtungen und Varianten durchführen, sowie es die individuelle Gelenkbeweglichkeit zulässt.

Rund 650 Muskeln und 214 Knochen machen uns aus (die Hälfte davon in Armen und Beinen)!

 (Beim LACHEN z.B. spielen 135 Muskeln mit!)

Der Größte = großer Rückenmuskel (musculus latissimus dorsi)

Der Kleinste = Steigbügelmuskel im Innenohr (musculus stapedius)

• Muskeln/Fascien: stützen und richten den Körper auf
• Knochen/Wirbelsäule: ist weniger das Tragen v. Gewichten, sondern vielmehr das Verteilen v. Gewichten
• Bandscheiben: fungieren als Stoßdämpfer
• Sehnen/Bänder/Kapseln: verbinden unsere Muskeln mit den Knochen

Was für die Wirbelsäule gilt, gilt für den Körper, bei dem die Knochen für die festen Bauelemente (Zeltvergleich: Stangen) und die Faszien für die elastischen Zugelemente (Zeltvergleich: Schnüre) stehen, die die Spannung halten und an andere Elemente weitergeben können.

Der Zustand der Faszien bestimmt das körperliche und psychische Wohlbefinden, die Geschmeidigkeit und Flexibilität.

Wie ein feiner, netzartiger weißer Strumpf halten sie den gesamten Körper zusammen und sind gleichzeitig bestrebt, die jeweils bevorzugten Bewegungsmuster bestmöglich zu unterstützen. Jede noch so kleine Bewegung hat Einfluss auf das gesamte System und die Spannungsverhältnisse passen sich an.